Die Magie von Replica Uhren: Rolex, Zenith, Audemars Piguet und Weitere

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Tissot PR516 Chronographenuhr

Marian Harrison Avatar

Wenn es um erschwingliche, Vintage-inspirierte Zeitmesser geht, scheinen nur wenige Marken den aktuellen Markt besser zu verstehen als Tissot. In den letzten Jahren hat sich die trendige, integrierte PRX-Kollektion der Marke Swatch Group zu einem Verkaufsschlager (und obendrein zu einem Liebling der Kritiker) entwickelt, während andere aktuelle Vintage-Stücke wie die Sideral auf dem Weg zu Kultfavoriten für großes Aufsehen gesorgt haben. Mit anderen Worten: Tissots Designs im Vintage-Stil machen heutzutage kaum noch einen Fehler, und dieser Trend wird auch im Jahr 2024 nicht aufhören. Mit seiner ersten großen, auf Enthusiasten ausgerichteten Veröffentlichung des Jahres richtet Tissot seinen Blick auf das goldene Zeitalter des Rennsports Chronographen und interpretiert eine bei Fans beliebte Referenz aus dem Jahr 1970 neu. Sportlich, stilvoll und für den Preis solide ausgestattet, fängt der neue Tissot PR516 Chronograph erfolgreich den Sportgeist der 70er Jahre ein, fügt aber eine Reihe moderner Verfeinerungen hinzu, um eines der faszinierendsten U-Boote zu schaffen – Chronographenangebote im Wert von 2.000 US-Dollar in jüngster Zeit Mehr Info.

In einer Welt schlanker, kompakter Gehäusedesigns hat das 41 mm breite Edelstahlgehäuse des Tissot PR516 Chronographen eine altmodische Muskulatur, die ihn von anderen abhebt. Während ein Großteil der gesamten Gehäusesilhouette vom PR516 Chronographen aus den 1970er Jahren übernommen wurde, weicht diese moderne Interpretation in einigen wichtigen Aspekten von ihrem Vorfahren ab. Das größte und offensichtlichste davon ist natürlich die Größe. Die ursprüngliche PR516 war nur 36 mm breit, und trotz der historischen Ungenauigkeit fühlt sich das neue Modell mit 41 mm Durchmesser und beachtlicher Gesamtdicke von 13,7 mm intuitiv neben den klobigen, lebendigen Sportchronographen der frühen 70er Jahre zu Hause. Zu berücksichtigen ist auch die geteilte Tachymeter-/Pulsationslünette. Tissot greift den glänzenden zweifarbigen Look des Originals mit einem auffälligen Mineralglaseinsatz auf, hebt diesen Einsatz jedoch auf eine vertikale schwarze PVD-Lünette. Bei der Originalversion des PR516 schließt die Lünette praktisch bündig mit den umgebenden Gehäuseoberflächen ab, was zu einer ungewöhnlichen, sofort erkennbaren Silhouette führt. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, die von potenziellen Verpackungsproblemen bis hin zu Bedenken hinsichtlich der Attraktivität für den Massenmarkt reichen, warum sich der moderne PR516 Chronograph für sein konventionelleres Design entscheidet, und obwohl es sicherlich nicht unattraktiv ist, nimmt es der Linie wohl eine der visuellen Visitenkarten. Der Hauptgehäusekörper selbst fängt jedoch den kantigen, athletischen Charme der 70er-Jahre-Version gut ein. Quadratische Bandanstoßausschnitte und glatt gebürstete Plattengehäuseseiten tragen dazu bei, den altmodischen „Stahlblock“-Charakter der Uhr am Handgelenk hervorzuheben, wobei die insgesamt gebürstete Oberfläche nur durch schmale, sich verjüngende, polierte Bandanstoßfasen unterbrochen wird. Die vielleicht überraschendste Ergänzung dieses Gehäusedesigns ist jedoch die Verwendung eines Saphirglas-Gehäusebodens. Sichtböden im Allgemeinen sind in dieser Preisklasse eine Seltenheit, insbesondere bei Chronographen, aber ihre Einbeziehung hier tut der Uhr möglicherweise keinen Gefallen (dazu später mehr). Trotz dieser seltenen Ausstattung ist der Tissot PR516 Chronograph für eine solide sportliche Wasserdichtigkeit von 100 Metern ausgelegt.

Fast das gesamte Zifferblatt des Tissot PR516 Chronographen ist originalgetreu vom Original übernommen, aber fast jede optische Änderung an der zugrunde liegenden Formel macht dieses moderne Design am Handgelenk deutlich raffinierter. Zunächst einmal liegt der Fokus neu auf der visuellen Helligkeit, um die mattschwarze Grundfläche des Zifferblatts besser hervorzuheben. Das charakteristische blockige Handgerät mit Paddel und Spritze ist beispielsweise teilweise poliert, die deutlichste Verbesserung in Richtung Helligkeit ist jedoch den drei Hilfszifferblättern zu verdanken. Bei Exemplaren der PR516 aus den 70er-Jahren werden diese flachen Hilfszifferblätter von weiß lackierten Akzentringen flankiert, aber für diese moderne Wiederbelebung rüstet Tissot auf einen auffälligen Satz azurblauer Silberringe um. In Kombination mit dem Mobilteil und den modernen, polierten, applizierten rechteckigen Indizes ist der Gesamteffekt knackig, ansprechender und um einiges luxuriöser als bei vielen seiner direkten Konkurrenten. Tissot behält jedoch viele der charakteristischen Verzierungen der ursprünglichen PR516 bei, wie zum Beispiel das hübsche himmelblaue Highlight-Segment des Chronographen-Minuten-Hilfszifferblatts bei 3 Uhr und eine gedruckte Linie, um die wichtige 15-Minuten-Marke am Handgelenk besser optisch abzugrenzen. Obwohl dieses letzte Element eine originalgetreue Wiedergabe seines Vorgängers aus den 70er-Jahren ist, ist es schwierig, den ähnlich gefärbten orangefarbenen Hilfszifferblattzeiger auf den ersten Blick zu erkennen. Das leuchtende Signalorange, das für die Chronographenzeiger verwendet wird, ist ansonsten jedoch sowohl optisch fesselnd als auch eindrucksvoll lesbar.

Tissot treibt den neuen PR516 Chronographen mit dem von 7753 abgeleiteten Handaufzugs-Chronographenwerk ETA/Valjoux A05.291 an. Obwohl es sich in vielerlei Hinsicht um ein neues Kaliber handelt, einschließlich eines neu überarbeiteten Aufzugssystems, das satte 60 Stunden Gangreserve bei einer Schlagfrequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde ermöglicht, verfügt das A05.291 im Kern über ein reiches Erbe, das bis in die Zeit zurückreicht das klassische Valjoux 7750. Einerseits sollte dies bedeuten, dass die Uhrwerksplattform robust und zuverlässig ist, andererseits bedeutet es aber auch, dass einige Elemente wie das Nockenhebel-Chronographenbetätigungssystem nach modernen Maßstäben schlicht sind. Ebenso schlicht ist die Veredelung des Uhrwerks, die aus einer linearen, gebürsteten oberen Brücke auf mattgestrahlten unteren Brücken und einer Vielzahl billig aussehender gestanzter und polierter Komponenten besteht. Es ist eine gewisse Neuheit, zum Preis des PR516 Chronographen im Allgemeinen ein sichtbares Chronographenwerk zu haben, aber erfahrenere Enthusiasten (ich selbst eingeschlossen) könnten sich vorstellen, dass diesem Uhrwerk ein schön gravierter, massiver Gehäuseboden besser nützen würde als dieses Display.

Um das Paket zu vervollständigen, präsentiert Tissot zunächst den PR516 Chronographen mit einem klassischen dreigliedrigen Edelstahlarmband. Während dies auf den ersten Blick wie eine einfache und sichere Wahl erscheint, bietet die Marke hier überraschend viele Nuancen und visuelle Details. Die kräftigen, abgerundeten Verbindungsprofile verleihen diesem Design ein dynamischeres Lichtspiel als flachere, traditionellere Verbindungen, während schlanke, polierte äußere Verbindungsfasen dem sportlichen, gebürsteten Finish einen willkommenen Glanz verleihen und eine visuelle Durchgangslinie zu den abgeschrägten Laschen erzeugen. Im Gegensatz dazu wirkt die geprägte Zwei-Knopf-Schließe im Vergleich zum Rest des Gehäuses etwas schlichter, und eine gefräste Schließe würde wesentlich dazu beitragen, ein insgesamt hochwertigeres Gefühl zu vermitteln.

Insgesamt ist der neue Tissot PR516 Chronograph ein weiterer beeindruckender Schritt nach vorne für einen bereits etablierten Marktführer im Bereich preisgünstiger Sportuhren im Vintage-Stil. Durchdachte Verarbeitung, beeindruckende Bewegungsleistung und ein sportliches 70er-Jahre-Charisma machen diese Uhr zu einem echten Konkurrenten im Vergleich zu Chronographen, die weitaus mehr kosten, und man kann sich leicht vorstellen, dass dieses Design zu einem weiteren Kultklassiker im Tissot-Sortiment wird. Der Tissot PR516 Chronograph ist ab sofort bei autorisierten Händlern erhältlich. Zum Zeitpunkt der Drucklegung liegt der UVP für diese Uhr bei 1.850 USD.

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